Parts-in-Body Technologie

Was ist Parts-in-Body Technologie

Im Allgemeinen gibt es drei mögliche Konstruktionen für Hydraulikverteiler. In der Industrie ist die CETOP-Bauweise am häufigsten anzutreffen. In der Mobiltechnik oder bei mittleren Stückzahlen wird häufig die Schraubpatronentechnik eingesetzt. Bei mittlerem bis hohem Mengenbedarf sind spezielle kundenspezifische Parts-in-Body-Bauweisen von Vorteil.

Vorteile des Parts-in-Body-Designs

Die Vorteile des Parts-in-Body-Designs sind in der folgenden Aufzählung dargestellt.

  • Ventile werden direkt im Hydraulikblock integriert

  • Materialeinsparung & effizientes Layout

  • Unterschiedliche Ventile realisierbar (-DBVs, Rückschlagventile, Wegeventile)

  • Direkte Ansteuerung oder Pilot-Vorsteuerung

  • Flexible Steckertypen (DIN, AMP, Deutsch, offene Litzen)

  • Erst sinnvoll bei höherer Stückzahl

Parts-in-Body in Gussbauweise

Parts-in-Body-Design kann in standardmäßig gefräster und geschliffener Krümmerausführung realisiert werden. Es ist aber auch möglich, die Konstruktion auf einem Gussrohling aufzubauen. Nachfolgend werden Beispiele für eine Gusskonstruktion gezeigt.